Implementierung - Begleitung in einem anspruchsvollen Prozess
Das DFK förderte in den Jahren 2015 / 2016 die Durchführung einer „idealen“ Musterimplementierung auf der Grundlage eines Rahmenmodells zur Implementierung. Als Modellprogramm wurde Triple P ausgesucht, das in einer niedersächsischen Kommune systematisch implementiert werden soll. Ein Implementationsbegleiter vom Triple P Team begleitet die Umsetzung des Programms und berichtet monatlich in diesem Blog über Erfahrungen, Hemmnisse und Lösungswege auf dem Weg zu einer idealen Implementierung. Dabei sollen allgemeingültige, programmunabhängige Erkenntnisse zu Implementierungsprozessen gewonnen werden.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen der gesammelten Blogbeiträge!
(Die Blogfunktionialität ist aufgrund des Abschlusses des Projektes deaktiviert.)
Im letzten Blogeintrag gibt es für Sie noch einmal eine Reflektion der bisherigen Implementierung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse und einer Sammlung von Leitfragen.
Einmal für gut befunden, sollte ein Programm allen zu Gute kommen. Hat es sich in einer Teilregion bewährt, so sollte es in der gesamten Region implementiert werden. Diese Skalierung erfordert besondere Planung, denn sie bedeutet nicht einfach „mehr desselben“.
Vorausgesetzt, die Implementierung funktioniert: Was genau passiert dann eigentlich, wenn das Programm umgesetzt wird? Was sind Inhalte der Elternberatung? Lesen Sie ein Fallbeispiel!
Die geplanten Fortbildungen haben stattgefunden, das Programm wird bereits umgesetzt - und noch immer wird in unserem Sozialraum geplant und überlegt: Das Programm soll nachhaltig verankert werden.
Die Umsetzung eines evidenzbasierten Programms in die Praxis ist eine komplexe Aufgabe mit vielen Beteiligten. Diese haben häufig sehr unterschiedliche Ausbildungen und Aufgaben sowie verschiedene Interessen. Soll - wie in unserem Modellprojekt – ein neues Programm in mehreren Einrichtungen umgesetzt werden, ist eine kompetente Koordination für das Gelingen der Implementierung daher extrem wichtig.
Seit einem Jahr berichtet dieser Blog über eine Modellimplementierung: Von den ersten Ideen über konkrete Planungen bis hin zu Fortbildungen und Materialverteilung waren Sie immer dabei. Jetzt hören wir die ersten Stimmen aus der Praxis!
Wer Freunden vom Urlaub erzählt, zeigt gern Fotos, damit der andere den Strand, die Berge oder Skipiste vor Augen hat. In der Schule wird mit Tafelbildern, Büchern und Arbeitsblättern gelernt. Für neue Kochexperimente greift man auf Rezepte zurück, für eine Radtour packt man Helm und Flickzeug ein – praktisches Zubehör, Veranschaulichungen und Lernhilfen. Auch bei einem Präventionsprogramm spielen Materialien eine wichtige Rolle.
Was macht eine gute Fortbildung für Sie aus? Spaß? Erholung? Ein paar interessante Dinge aufzuschnappen? Oder etwas zu lernen, das Sie in Ihrem Arbeitsalltag anwenden können?
Für viele Menschen spielt sich mittlerweile immer mehr im Internet ab. Neben den Beratungs- und Trainingsangeboten durch fortgebildete Fachleute soll den Familien im Sozialraum daher auch ein Online-Elternkurs angeboten werden. Die Koordination und Begleitung unterscheidet sich hier von anderen klassischen Unterstützungsangeboten.
Erinnern Sie sich noch an unsere Gespräche, für welche Fachleute und Einrichtungen im Sozialraum welche Fortbildung passend ist? Nach einer ersten kurzen Ankündigung beim Netzwerktreffen der Bildungslandschaft und den detaillierten Gesprächen des Sozialraumteams mit uns als Implementierungsberater konnte nun eine eigene Informationsveranstaltung für die betreffenden Einrichtungen und Fachleute stattfinden.
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