Mut tut gut
Mut tut gut ist ein universelles Präventionsprogramm zur Gewaltprävention und Stärkung sozialer Lebenskompetenzen von Kindern im Vor- und Grundschulalter (5 bis 10 Jahre). Durch Stärkung des Selbstwertgefühls und die Vermittlung von Konfliktlösungsstrategien soll verhindert werden, dass Kinder Opfer oder Täter von Gewalttaten werden. | |
Wirkrichtung | fördert die Wahrnehmung von/den Umgang mit Gefühlen und vermittelt Werte- und Normbewusstsein. Damit werden Handlungskompetenzen zur Konfliktbewältigung und das Selbstwertgefühl gestärkt. |
Einsatzbereich | Kindertagesstätte (Vorschule) und Grundschule (jeweils für 1./2. und 3./4. Klasse) |
Methodik | TrainerInnen von Mut-tut-gut unterrichten spielerisch in jeweils altersangepasster Gruppenstärke. In Spielen, Diskussionen, mit Medieneinsatz und praktischen Übungen werden die Themen erarbeitet. Das Fachpersonal der Einrichtung wird über Inhalt und Didaktik des Programmes informiert und hospitiert während des Unterrichts, ein Elterngespräch/ein Elternabend wird optional angeboten. Das Training umfasst für Vorschulkinder 5 Tage (à zwei Unterrichtsstunden), für Grundschüler 3 Tage (à vier Unterrichtsstunden). |
Fortbildung | Fachkräfte, die hospitiert haben, erhalten Materialien, mit Übungen zur Fortführung des Trainings für mindestens drei Monate |
Wirksamkeit | Effektivität wahrscheinlich zur Einstufung durch "Grüne Liste Prävention" |
Verbreitung | bundesweit zur Kartenansicht » |
Kontakt |
Arbeitsgemeinschaft emanzipatorische Jugendarbeit, Monika Müller (Projektleitung), |