Ziele und Qualitätskriterien themenüberreifender schulischer Präventions- und Entwicklungsförderungskonzepte

Schule hat nicht nur einen Bildungs-, sondern auch einen Erziehungsauftrag. „Gesundheitsförderung und Prävention sind integrale Bestandteile von Schulentwicklung“ – so schon ein Beschluss der KMK aus dem Jahr 2012.

Tatsächlich werden die Anforderungen an Schulen im Themenfeld Erziehung und Prävention (mit Blickwinkel auch auf die psychische Gesundheit) immer größer und umfassen immer mehr Handlungsfelder. Nur beispielhaft seien benannt die Prävention von sexualisierter Gewalt-, Extremismus-, Krisen- und Suchtprävention bis hin zu Unfallprävention und Mobilitätserziehung, Konsumprävention und mehr.

Immer mehr Bundesländer formulieren dazu verpflichtende Konzeptarbeiten zu den einzelnen Themen, die Schulen vor große Herausforderungen stellt.

Das DFK hat in Zusammenarbeit mit Wissenschaft und Praxis eine Handreichung erarbeiten lassen, die Qualitätskriterien für die Erstellung themenübergreifender schulischer Präventions- und Entwicklungsförderungskonzepte enthält.   

Die Handreichung, die von Dr. Anja Blumenthal & apl. Prof. Dr. Karina Weichold von der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Psychologie | Arbeitsbereich Jugendforschung unter Mitarbeit von Dr. Katja Waligora erarbeitet wurde, liegt nun vor.

Wir bedanken und bei den Autorinnen und hoffen, dass sie hilft, das Ziel eines jeden schulischen Präventionskonzeptes zu erreichen, das letztlich darin besteht, Pädagogen in die Lage zu versetzen, ihre Schule zu einem sicheren Ort zu machen, in dem Kinder und Jugendliche ihre Potentiale entwickeln können und zu gesunden, emotional gefestigten Personen heranwachsen.

 

Zum Download der Handreichung