Verhaltenstraining für Schulanfänger
Verhaltenstraining für Schulanfänger ist ein strukturiertes, manualisiertes Trainingsprogramm, das die Kinder in der Schulanfangsphase auf die neuen Anforderungen des Schulalltags vorbereitet und aggressivem und oppositionellem Verhalten entgegenwirkt. | |
Wirkrichtung | fördert Kinder, sozial-emotionale Kompetenzen, insbesondere Problem- und Konfliktlösungskompetenzen in schulischen Alltagssituationen zu erlernen und einzuüben. |
Einsatzbereich |
Grundschulen, Kinderhorte und Kindertagestätten, Kinder der 1./2. Grundschulklasse und Vorschulklassen (6 – 8 Jahre) |
Methodik | Das Training, dessen methodische Bestandteile Rollenspiele, Singen, Beobachtung, Feedback, Lob und Unterstützung, Entspannungs- und Konzentrationsspiele sind, wird zweimal (ca. eine Unterrichtsstunde) pro Woche im Rahmen von 27 Sitzungen durchführt. Hauptmerkmal ist ein spielerischer Ansatz, der mit Hilfe der Einbettung des Trainings in eine Schatzsuche und dem Einsatz einer Handpuppe – ein Chamäleon namens Ferdi – als Identifikationsfigur mit Vorbildcharakter. |
Fortbildung | Zur Verfügung stehen eine Trainerfortbildung, ein Handbuch und ein Arbeitsheft. |
Wirksamkeit | Effektivität wahrscheinlich zur Einstufung durch "Grüne Liste Prävention" |
Verbreitung | bundesweit zur Kartenansicht » |
Kontakt |
Zentrum für Klinische Psychologie und Rehabilitation |